2/10 VÀldigt dÄligt
Nathalie M.
8 nov. 2022
Vorsicht! Miserable ZugÀnglichkeit des Objekts!
Wir haben unseren Aufenthalt nach 2 NĂ€chten dort abgebrochen und etwas anderes bezogen.
Hauptgrund war die ZugÀnglichkeit des Objekts.
Wir trafen Giancarlo nach Ankunft an einem vereinbarten Platz in Montefiascone, damit er uns zum HĂ€uschen fĂŒhren sollte. Um GepĂ€ck ausladen zu können, fĂŒhrte er uns ĂŒber den ersten Weg.
Es gibt zwei Möglichkeiten, das HÀuschen unten am See zu erreichen.
Erste Möglichkeit: direkt zum Haus, mit dem Wagen ĂŒber eine "Piste", die von der HauptraĂe die HĂŒgel hinunterfĂŒhrt. Dieser Weg ist eng, kurvig, staubig, mit GrĂ€ben und Löchern durchzogen, vorbei an OlivenbĂ€umen, die entlang unserem Transporter kratzten und LackschĂ€den hinterlieĂen.
War machbar, ist aber in Wirklichkeit unzumutbar und nicht mit jedem Fahrzeug möglich.
Zweite Möglichkeit: Serpentine Via Lago hinunter zum See, eine Weile asphaltiert dort weiter, dann weiter entlang einer SchotterstraĂe bis zur hölzernen Schranke. Davor parken, den Rest zu FuĂ, etwas mehr als 150 Meter in Dunkelheit, also mit Taschenlampe, ĂŒber unebenen Boden, und dann den kleinen Eingang rechtsseitig finden, der ĂŒber einen etwa 150 Meter langen Weg durch nasses Gras schlieĂlich zum HĂ€uschen fĂŒhrt. Abends bei Dunkelheit auch kein SpaĂ, zum Be- und Entladen ungeeignet.
Aber das beste war, dass wir nach der Ankunft und dem Ausladen, die Piste hinauf zur LandstraĂe wieder zurĂŒckfahren mussten, alleine. Da war es dann schon recht dunkel und wir sind irgendwo falsch abgebogen, um auf einem echt gefĂ€hrlichen Weg zu landen, mit tiefen GrĂ€ben, groĂen Steinen und Haarnadelkurven. Wir wussten nicht, ob dieser Weg ĂŒberhaupt irgendwo hinfĂŒhrt und ob wir dort nicht liegenbleiben wĂŒrden. Stehenbleiben durfte man keinesfalls, sonst wĂ€ren wir steckengeblieben. GlĂŒcklicherweise gelangten wir schlieĂlich unterhalb des Altenheims wieder in die Zivilisation und waren sehr erleichtert.
Nach Abbruch des Aufenthalts half uns dann Gianlucas Schwester, die nebenan wohnt, mit dem GepĂ€ck. Sie fuhr es zu unserem Wagen, der am See parkte. Es zeigte sich dabei, dass es einen direkten Weg gibt, der zwar nicht erlaubt war, aber fĂŒr GepĂ€ck doch absolut notwendig ist, wenn man das so vermieten will.
Zum HĂ€uschen: Es ist ein Schlafzimmer und ein Zimmer mit Ausziehcouch. Die Heizungen gingen nicht, Kaminholz war nicht da, das warme Wasser in der Dusche kam erst nach Abschrauben des Duschkopfs.
Fazit: Der See ist wunderschön, das HÀuschen in Ordnung, aber ZugÀnglichkeit ist miserabel!
Nathalie M.
Bodde hÀr 6 nÀtter i oktober 2022