Wir verbinden mit diesem Mietobjekt unangenehme Erfahrungen.
Im Vorfeld bekamen wir eine Anfrage, ob wir zu den Festtagen ein Abendessen wĂŒnschen. Es gab verschiedene Gerichte zu einem Einheitspreis. Da wir auch Vegetarier in unserer Gruppe haben, hieĂ es dafĂŒr werde etwas gezaubert und es solle dann pro Person gĂŒnstiger sein, da es so viele Personen seien. Am Ankunftstag ging es sofort zur Bezahlung. Da wir unterschiedlich angereist sind (Familientreffen), hat der erste die Bezahlung ĂŒbernommen. Am Heiligabend gab es dann das angepriesene MenĂŒ. FĂŒr die Vegetarier wurde allerdings nichts gezaubert, die bekamen die Beilagen und so war es auch die nĂ€chsten Tage, wobei wir am Heiligabend sogar Nachtisch bekamen und damit nicht gerechnet hatten. Am letzten Tag gab es ĂŒberraschenderweise nur vegetarisches Essen: Nudeln, Reis und PaprikasoĂe. Danach sind alle wieder ihrer Wege gegangen und die böse Ăberraschung folgte. Da das Essen angeblich so aufwendig gewesen sei (Nudeln, Reis ...), wurde pro Essen (vegetarisch oder nicht) ein anderer, viel höherer Preis verlangt und zwar
eine Preissteigerung von 40 % und am Heiligabend wegen des Nachtisches (den wir nicht geordert hatten) auf 50 %. Auf unsere Nachfrage reagierte die Vermieterin ĂŒberhaupt nicht. Aufgefallen ist uns an dem Mietobjekt, das fĂŒr zehn Personen ausgelegt ist, dass es nur einen kleinen Topf und eine kleine Pfanne gibt. Wahrscheinlich bestellt der eine oder andere dann Essen (wie soll man auch mit zehn Personen mit einem kleinen Topf und einer kleinen Pfanne etwas kochen).
Ausgehangen ist auch nur, dass man Essen ĂŒber die Vermieterin bestellen kann, aber es gibt keine Preisliste. Kein Wunder, sie wird bei jedem einen anderen Preis verlangen. Wir bekommen unser zuviel gezahltes Geld definitiv nicht zurĂŒck. Am Heiligabend verlangt man auch keine Quittung, da geht man schlieĂlich nicht von 'Abzocke' aus. Die Einnahmen gehen somit auch am Finanzamt vorbei.
Das Weihnachtstreffen mit der Familie war schön, nur bleibt ein fader Nachgeschmack. Wie kann man Weihnachten dazu nutzen, die GutglĂ€ubigkeit anderer auszunutzen und sie ĂŒbers Ohr zu hauen. Wir möchten allen abraten, sich fĂŒr dieses Mietobjekt zu entscheiden. Die Vermieterin scheint zunĂ€chst nett. Wir haben uns auch sofort in das GĂ€stebuch mit einem lieben Beitrag eingetragen. Das Ende konnte keiner erahnen. Wir sind mehr als enttĂ€uscht und kommen nie wieder. Das Objekt liegt zudem direkt an einer viel befahrenen StraĂe (auch nachts).