Die Wohnung und der ganze Ort sind ein Traum. Apricale ist ein wunderschönes historisches italienisches Bergdorf mit viel Bruchsteinmauerwerk, engen Gassen, Treppen, tunnelartigen DurchgĂ€ngen, einem Dorfplatz mit 2 Kirchen, alles zwanglĂ€ufig autofrei und das Ganze eingebettet in eine grĂŒne Berglandschaft, von der es nur 20 min bis zur ligurischen MittelmehrkĂŒste sind. Barrierefrei ist hier natĂŒrlich nichts. Von der groĂen Terrasse, die sozusagen den Mittelpunkt der Wohnung bildet, bietet sich ein herrlicher Blick ĂŒber die umliegenden Berge und die benachbarten Dörfer. Die Wohnung selbst besteht aus 2 Schlafzimmern mit je einem Doppelbett (eines davon Durchgangszimmer zum kleinen, oberhalb der Gasse liegenden Bad), Wohnzimmer und KĂŒche - alles fĂŒr ein solches Haus doch recht gerĂ€umig.. Die hinteren RĂ€ume besitzen Gewölbedecken, der vordere Teil ein Flachdach ĂŒber hohen Decken. Die KĂŒche ist recht gut ausgestattet, die Betten sind bequem und es gibt auch deutsches SAT-Fernsehen (was wir aber so gut wie nicht genutzt haben). Im Dorf gibt es einen kleinen, aber gut sortierten Laden, in dem man das meiste fĂŒr den tĂ€glichen Bedarf bekommt, ansonsten gibt in im ca. 15 min entfernten Camporosso mehrere groĂe SupermĂ€rkte. AuĂerdem gibt es im Dorf mehrere Restaurants. Da der Ort autofrei ist, gibt es nur ParkplĂ€tze auĂerhalb. Ein Parkdeck am östlichen Dorfrand bietet normalerweise ausreichend Platz, von dort sind es bis zur Wohnung rund 300 m zu FuĂ (ĂŒber grobes Kopfsteinpflaster und bergauf, aber Rolli lĂ€sst sich ziehen; Treppen gibt es auf dem direkten Weg keine). Es gibt auch oberhalb noch einen kleineren, etwas nĂ€heren, dafĂŒr aber mit dem Auto schwieriger zu erreichenden Parkplatz (den wir nicht genutzt haben). Zu beachten ist, dass m August abends etwa zwischen 21 und 24 h ĂŒber mehrere Tage ein Freilichttheater im Dorf gastiert, was dazu fĂŒhrt, dass die ParkplĂ€tze ab ca. 18:30 h voll werden. An diesen Tagen sollte man zusehen, dass man abends rechtzeitig wieder zurĂŒck ist. Ăber die Gegend braucht man nicht viel sagen: Ventimiglia, der KĂŒsten- und Grenzort zu Frankreich, ist ca. 20 m entfernt (fĂŒr den Strandbesuch haben wir meistens im Parkhaus am neuen Yachthafen geparkt, da es Richtung Bodighera meistens recht voll war). Das französische Menton, Monaco, Nizza und San Remo sind gut zu erreichen. Freitags sollte man Ventimigla aber nach Möglichkeit meiden, da an diesem Tag dort Markt ist und zahlreiche Franzosen fĂŒr ein Verkehrschaos sorgen.